ZAHNBEHANDLUNG MIT DÄMMERSCHLAF
Unsere Strategie gegen Zahnarztangst : Schonende Behandlung - Schmerzlose Betäubung in einer stressfreien, entspannten Atmosphäre
Bei der Analgosedierung werden von dem Narkosearzt (Anästhesist) unter Überwachung der Herz- und Kreislauffunktionen Schmerzmittel und Schlaf – oder Beruhigungsmittel(Sedativa) über einen Venenzugang verabreicht. Infolge dessen ist der Patient bei der Zahnbehandlung zwar ansprechbar, teilweise reaktionsfähig, kann selber atmen, befindet sich jedoch in einem Dämmerschlaf. Diese schläfrige und gelöste Situation vermindert oder verhindert dann unerwünschte Angstzustände und Angstreaktionen bei einer geringen Belastung des Herz-Kreislaufsystems. Geräusche, Aufregung oder Ängste werden weitgehend ausgeschaltet. Durch die Kombination von zentral wirksamen schmerzstillenden Medikamenten (Analgetika) mit beruhigenden Substanzen wird eine Schmerzausschaltung und Entspannung des Patienten erreicht.
Anders als bei der Vollnarkose muss kein Tubus (Beatmungsschlauch) gelegt werden. Der Patient atmet selbstständig. Er kann sich hinterher jedoch an nichts erinnern.
Wunschnarkosen werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Damit möglichst viele Patienten von dieser angstfreien Behandlungsmöglichkeit profitieren können, bieten wir die Dämmerschlafnarkose zu einem sehr günstigen Preis an.
Wann ist eine Analgosedierung, Dämmerschlaf empfehlenswert?
- Sie hatten traumatisierende Erlebnisse in der Kindheit und Jugend
- Sie haben im allgemeinen Furcht vor Schmerzen
- Sie haben Angst vor der Betäubungs-Spritze
- Sie schämen sich wegen dem Zustand der eigenen Zähne
- Sie wollen von der Behandlung gar nichts mitbekommen
- Brechreiz bei Zahnbehandlungen (z.B. Abdrücke)?
- Generalisierte (allgemeine) Phobien, Psychosen und Ängste
Unser Ziel: Behandlung ohne Angst und Stress
Eingriffe wie operative Zahnentfernungen, Implantationen, umfangreiche Zahnextraktionen können Sie bei diesem Verfahren quasi im Schlaf vornehmen lassen.
Komplikationen, Nebenwirkungen
Während der Sedierung können allgemeine Komplikationen auftreten, die auch im Aufklärungsbogen genau beschrieben werden. Durch sorgfältige Vorbereitung und Durchführung des Eingriffes können diese aber meistens vermieden werden, sie treten nur ganz selten ein.
Solche mögliche Komplikationen können sein:
- nicht bekannte Allergien, Überempfindlichkeitsreaktionen auf die verwendeten Materialien und Wirkstoffe, Medikamente
- Eindringen von Blut und Speichel in die Lunge, Atemwegsverlegung