Botox-Behandlung,Faltenbehandlung mit Botox,Botox gegen Hyperhidrose
Falten die zum Beispiel zwischen den Augenbrauen entstehen (Zornesfalten ), Stirnfalten, bilden sich durch die Aktivität der unter der Haut liegenden mimischen Muskulatur und mit der Zeit. Wenn Sie zornig sind, oder auch nur aus Angewohnheit die Augenbrauen zusammen ziehen, bewegen sich die darunter liegenden kleinen Muskeln. Die Haut darüber legt sich zunächst in flache, später immer tiefere Falten. Bei Frauen, deren mimischer Ausdruck meistens ausgeprägter ist als bei Männern, und deren Haut dünner ist als die männliche Haut, erscheinen diese Falten schnell, auffällig und störend.

Botulinumtoxin eignet sich besonders gut zur Bekämpfung mimischer Falten auf der Stirn, zwischen den Augenbrauen und um die Augen.
Die Botox Behandlung:
Mit Botulinumtoxin A (Botox ®) kann diese Faltenbildung bei regelmäßigen Wiederholungen dauerhaft sichtbar verbessert werden. Eine Verbesserung tritt nach 10 bis 14 Tagen ein und hält Anfangs etwa 4 bis 5 Monate an. Bei regelmäßiger Anwendung kann die Wirkungsdauer deutlich länger anhalten. Bei manchen Patienten, die schon seit längerem behandelt werden, sind dann nur noch ein bis zwei Behandlungen im Jahr notwendig, statt anfangs etwa zwei- bis dreimal im Jahr.
Ein ganz besonderer Nebeneffekt zeigt sich bei Migräne-Patienten. Bei 10% der Behandelten führt die Botulinum-Injektion zur Besserung der Kopfschmerzen. Außerdem wird es mit großem Erfolg in der Behandlung gegen Achselschweissbildung (axilläre Hyperhidrosis) eingesetzt.
Behandlung von Hyperhidrose mit Botox
Mit Botox kann auch die Behandlung der primären fokalen Hyperhidrose (starkes Schwitzen) erfolgreich durchgeführt werden. Typische Lokalisationen sind Achsel, Handflächen und Fußsohlen, sowie Stirn, Nacken und Oberkörper. Fragen Sie uns nach Behandlung von Hyperhidrose mit Botox!
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Wirkungsmechanismus von Botulinumtoxin A
Es hemmt die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zu den Muskeln und sorgt so für vollständige oder eingeschränkte Lähmungserscheinungen der betroffenen Muskelpartien. Die für die Entstehung mimischer Falten verantwortliche Muskelkontraktionen werden somit ausgeschaltet. Botox besteht aus zwei mit A und B gekennzeichneten Proteinketten. Mit Hilfe der A-Kette dockt das Gift gezielt an dem präsynaptischen Teil der motorischen Endplatte an, setzt sich also gezielt an die Kontaktstelle, an der die Erregungsübertragung zwischen Nervenzellen und Muskeln stattfindet. Anschließend wird das Botulinumtoxin von der Synapse aufgenommen, wo sich die Proteinketten spalten. Die B-Kette verhindert den Stofftransport aus der Zelle heraus und sorgt innerhalb der Synapse zu der fortwährenden Spaltung eines essentiellen Membranproteins, der erst beendet ist, wenn die Nervenzelle zerstört ist. Auf diese Weise können quer- und längsgestreifte Muskeln sowie Schweiß-, Speichel- und Tränendrüsen gelähmt werden.